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Nackte Frau

Arbeit als Systemische
Sexualtherapeutin i.A. (BIF)

Herangehensweise
 
  • Begriffe wie Sex Positivity, Queerness, BDSM und Kink sind mittlerweile im öffentlichen Diskurs in aller Munde. Trotz der neuen Offenheit fällt es vielen Menschen weiterhin schwer, über ihre Sexualität und die damit einhergehenden Wünsche und Vorlieben zu sprechen. In der Therapie können diese Wünsche und Bedürfnisse in einem geschützten Raum ausgesprochen und ergründet werden.

  • Wir alle schämen uns immer wieder für Dinge, die wir tun - oder eben nicht tun. Diese Scham entsteht oft aus einem Gefühl, irgendwo nicht dazuzugehören. Stark verbreitet ist das auch bei sexuellen Wünschen, Vorlieben und Fetischen. Die Therapie hilft, die Scham zu überwinden und sich selbst zu akzeptieren. Denn: Solange ein Fetisch den beteiligten Personen guttut und in gegenseitigem Einvernehmen geschieht, ist er völlig okay.

  • Die binäre Unterscheidung zwischen Mann und Frau gibt vielen Menschen einen klaren Rahmen, an dem sie sich orientieren können. Die Möglichkeit, sich auch anders zu definieren, als trans*, bi* oder queer*, bringt zwar neue Freiheit, bedeutet für einige aber auch eine neue Herausforderung. Die Therapie hilft, die eigene sexuelle Identität zu ergründen und sich darin heimisch zu fühlen.

  • Körperliche Veränderungen, etwa durch die Geburt oder durch einen Unfall, können die Sexualität eines Menschen beeinträchtigen. Die Therapie unterstützt, Veränderungen zu akzeptieren und/oder einen selbstbestimmten Umgang damit zu finden.  

  • Vaginismus, Erektionsstörungen etc. können physiologische Gründe haben. Mitunter sind sie aber auch ein Symptom für tieferliegende Probleme; etwa ein geringes Selbstwertgefühl oder Probleme in der Partnerschaft. In der Therapie lassen sich die Ursachen näher ergründen und neue Lösungsstrategien entwickeln.

Hintergrund

Beim Berliner Institut für Familientherapie Systemische Therapie (BIF) mache ich eine Weiterbildung zur systemischen Sexualtherapeutin. Zur Qualitätssicherung werden die Sitzungen regelmäßig mit einem*r Supervisoren*in besprochen.

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